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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
04.03.2015
 
  
Bossard Gruppe: Eine erneut verbesserte Rentabilität
    
Die Bossard Gruppe hat ihren Leistungsausweis im Geschäftsjahr 2014 nochmals verbessert: Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn erreichten ein neues Rekordniveau. Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 4,3 % auf 72,8 Mio. CHF gesteigert. Die konsolidierte Leistungskraft der Gruppe spiegelt sich auch in einer von 11,5 % auf 11,8 % gestiegenen Betriebsmarge.

„Die Resultate des Geschäftsjahrs 2014 sind Ausdruck dafür, dass sich unsere auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie auszahlt. Auch in einem seit Mitte 2014 wieder schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld haben wir auf nahezu allen Absatzmärkten Fortschritte gemacht“, erklärt Bossard CEO David Dean die Leistungsentwicklung der Gruppe.

Erneut höhere Rentabilität
Die Bemühungen der Bossard Gruppe zur Verbesserung der Rentabilität waren auch im Geschäftsjahr 2014 von Erfolg geprägt. Mit 72,8 Mio. CHF erreichte das Betriebsergebnis (EBIT) ein neues Rekordniveau. Nach den markanten Fortschritten der Vorjahre erhöhte sich die EBIT-Marge nochmals, von 11,5 % auf 11,8 %. Im Zeitraum 2004 bis 2014 hat sich die rentabilitätsorientierte Strategie der Bossard Gruppe in einer Steigerung der EBIT-Marge um 6,4 Prozentpunkte - von 5,4 % auf 11,8 % - widerspiegelt. Das mittlerweile erreichte Leistungsniveau liegt klar über dem Branchendurchschnitt. „Die kontinuierliche Steigerung der Rentabilität ist ein klarer Beweis für den Erfolg unserer Strategie. Die Ausrichtung der Bossard Gruppe auf höherwertige Produkte und Serviceleistungen zahlt sich offenkundig aus“, betont CEO David Dean. Getragen wurde diese Leistungssteigerung im vergangenen Jahr vor allem durch das Asien-Geschäft. In Europa vermochte Bossard die Margen trotzt des zusehends anspruchsvollen
Marktumfelds stabil zu halten. Hingegen war der Umsatzrückgang in Amerika auch mit Margendruck verbunden.

Gesteigerter Konzerngewinn – höhere Steuerbelastung
Die insgesamt erfreuliche Entwicklung der Bossard Gruppe spiegelt sich in einem um 2 % auf 57,1 Mio. CHF gesteigerten Konzerngewinn wider. Das im Vergleich zum Betriebsergebnis geringere Wachstum des Gewinns ist auf die Steuerbelastung zurückzuführen, die sich gegenüber dem Vorjahr von 9,7 Mio. CHF. auf 12,5 Mio. CHF erhöhte. Anzumerken ist, dass Bossard im Vorjahr noch vermehrt Verlustvorträge nutzen konnte. Dennoch konnte die Umsatzrendite mit 9,2 % auf hohem Niveau gehalten werden.

Hinsichtlich der Dividende hält Bossard an der bewährten Ausschüttungspolitik fest, wonach 40 % des Konzerngewinns an die Aktionäre weitergegeben werden. So beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 3 CHF (Vorjahr: 3 CHF) für die seit April 2014 im Verhältnis 1:2 gesplitteten Namenaktien A. Die Dividende soll aus den Kapitaleinlagereserven ausgeschüttet werden.


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