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Industrie-Schweiz - News-Corner 15.07.2015 Euromold 2015: Erwartet 420 Aussteller
Zur 22. Euromold werden 420 Aussteller erwartet, 328 sind angemeldet
Wir sind mit dem Anmeldeverhalten sehr zufrieden. Bis jetzt haben sich 328 Firmen zur Euromold 2015 angemeldet. In den nächsten Tagen werden wir die Ausstellerliste auf unserer Website veröffentlichen. Die Struktur der bisher eingegangenen Anmeldungen zeigt das Ergebnis unserer Bemühungen, die Veranstaltung aktiv und zusammen mit den Ausstellern weiterzuentwickeln. Die Euromold bleibt zudem die weltweit größte internationale Plattform für 3D-Druck, Produktentwicklung und Werkzeug- und Formenbau“, so Diana Schnabel, Geschäftsführerin der Demat und Veranstalterin der Euromold. Rechnet man die aktuelle Zahl der Anmeldungen auf Basis der Erfahrungen hoch, so sind laut Schnabel etwa 420 Aussteller zur Veranstaltung zu erwarten.
Bei aller Innovation bleibt auch Bewährtes erhalten. Dazu gehört die internationale Ausrichtung der Messe mit aktuell 52,7 Prozent der angemeldeten Firmen aus dem Ausland. Davon kommen, bezogen auf die Gesamtzahl der Firmen, 23,2 Prozent aus Westeuropa, 20,0 Prozent aus Fernost, 5,5 Prozent aus Osteuropa und 4,0 Prozent aus Nordamerika. Die Produktbereiche der Euromold haben wir im Rahmen des geschärften Konzepts leicht angepasst, um die Prozesskette und zukünftige Entwicklungen der beteiligten Branchen noch mehr in den Fokus zu rücken“, so Schnabel weiter. Die Verteilung der angemeldeten Firmen auf diese Bereiche zeige – ausgewogen wie selten zuvor – das Zusammenspiel der Bereiche. Mit 36,2 Prozent sei das Additive Manufacturing & 3D Printing weiterhin der stärkste Bereich, dicht gefolgt von Produktion und Zulieferern (24,3 Prozent) sowie dem Werkzeug- und Formenbau (29,9 Prozent). Da gerade die Produktion und Zulieferer für die von vielen erwartete nächste industrielle Revolution durch den 3D-Druck unabdingbar sind, sei die nahezu gleiche Stärke dieser drei Bereiche ideal. Der Bereich Design ist mit 3,5 Prozent und die Digitale Produktentwicklung mit 6,1 Prozent vertreten.
Wachstum erwartet die Demat in den kommenden Jahren vor allem im Bereich der digitalen Produktentwicklung. Diana Schnabel: „Daran besteht kein Zweifel. Ein Beleg ist die Keynote von Jeff Kowalski am 23. September um 9:45 Uhr in Halle 16. Herr Kowalski ist Senior Vice President and CTO von Autodesk (USA) und wird eindrucksvoll erläutern, warum Computer und Software künftig eine ganz neue und tatsächlich eine Schlüsselrolle für den 3D-Druck einnehmen werden.“ Da die Keynotespeaker allesamt wichtige Meinungsführer für die Branche sind, werden die täglichen Keynotes den Messebesuchern kostenfrei angeboten.
„Mit unserem neuen Messe-Konzept können Aussteller und Besucher weiterhin von der Euromold als internationale Plattform für Werkzeug- und Formenbau profitieren“, erklärt Schnabel. So erlauben es die Hallen 15 und 16, dass Standnachbarn komplette Prozessketten präsentieren. „Auch damit entsprechen wir einem vielfach geäußerten Wunsch unserer Aussteller. Wir freuen uns zudem mit der Messe Düsseldorf einen international erfolgreichen sowie professionellen Partner für die Ausrichtung der Euromold 2015 gefunden zu haben“, sagt Schnabel abschließend.
Über die Euromold Euromold ist die Weltleitmesse für Werkzeug-, Modell- und Formenbau, Industriedesign, Additive Fertigung und Produktentwicklung. Entsprechend der Prozesskette »Vom Design über den Prototyp bis zur Serie« bietet sie Produkte und Dienstleistungen, Technologien und Innovationen und Trends für die Märkte der Zukunft.
Die Euromold Prozesskette fördert die Bildung von Netzwerken, Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen. Euromold bietet ein einzigartiges Messekonzept, das die Lücke zwischen Industriedesignern, Produktentwicklern, Herstellern, Zulieferern und dem Endkunden schließt.
Die Euromold zeigt Methoden auf, wie man schneller, kosteneffektiver und effizienter neue Produkte entwickeln und herstellen kann. Diese Tatsache spielt eine immer wichtigere Rolle in der modernen Industriewelt.