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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
27.01.2017
 
  
LOGIMAT 2017: Mehr geht nicht in Sachen Intralogistik
    
Die 15. LogiMAT belegt erneut das komplette Stuttgarter Messegelände. Mehr als 1.300 internationale Aussteller aller Branchensegmente präsentieren ihre aktuellen Lösungsangebote zur Bewältigung der Herausforderungen von Digitalisierung und Prozesseffizienz in der Intralogistik. Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachforen, serielle Live-Events sowie die Präsentation aktueller Trendstudien unterstreichen den Charakter der LogiMAT als international führende Informationsplattform und Arbeitsmesse der Intralogistik-Branche.

Unter dem Motto „Wandel gestalten: Digital – Vernetzt – Innovativ“ steht die LogiMAT, 15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, vom 14. bis 16. März 2017 ganz im Zeichen der Zukunftsprojekte Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge – mithin der Digitalisierung und intelligenten Vernetzung von Prozessen. Erneut hat die Intralogistik-Messe dabei mit 50.000 Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche alle acht Ausstellungshallen des Stuttgarter Messegeländes belegt. Bereits im Herbst 2016 war die LogiMAT ausgebucht.

Mit mehr als 1.300 Ausstellern, einem Plus von rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr, und einem Ausstelleranteil von 23,5 Prozent mit Firmensitz jenseits der Bundesgrenze, darunter insbesondere China, Korea, Japan, Taiwan und die USA, unterstreicht die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 2017 ihre Position als „die führende internationale Fachmesse für Intralogistik“, so Peter Kazander, Geschäftsführer der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München, Veranstalter der LogiMAT 2017. Diese Position werde überdies von dem enormen, in steigendem Maße auch internationalen Besucherandrang der vergangenen Jahre untermauert. 2016 kamen 43.466 Besucher (+ 23,8% gegenüber dem Vorjahr) nach Stuttgart, um sich auf der LogiMAT über die aktuellen Herausforderungen und Trends zu informieren und die spezifischen Lösungsangebote der Aussteller kompakt und im direkten Vergleich unter die Lupe zu nehmen. Mehr als ein Fünftel der Fachbesucher kam aus dem Ausland. Weltweit zieht keine Intralogistik-Messe mehr Publikum in ihren Bann als die LogiMAT.

Als Erfolgsrezept, mit dem die LogiMAT sich als international anerkannte Branchenplattform, als Trendbarometer für die Entwicklungen in der Intralogistik und Arbeitsmesse für Entscheider etabliert hat, benennt Messeleiter Kazander den „Dreiklang von Messekonzept, Messegelände und – wie das Motto 2017 spiegelt – Vernetzung, also Kommunikation und Networking“. Auf der LogiMAT würden nicht Produkte in aufgeblasener Aufmachung präsentiert. Das Fachpublikum finde vielmehr eine klar gegliederte Präsentation von Lösungen aller Branchenplayer auf aktuellem Stand der Technik vor, darunter Weltneuheiten und Innovationen. Zudem vermittle die LogiMAT mit ihrem einzigartig hochkarätigen Rahmenprogramm den Besuchern die aktuellen Trends und Entwicklungen bei Zukunftstechnologien. „Damit bietet sie Entscheidungshilfen für langfristige Investitionssicherheit“, so der Messeleiter. Tatsächlich sind rund zwei Drittel der LogiMAT-Besucher Allein- oder Mitentscheider. Viele von ihnen reisen mit konkreten Investitionsvorhaben nach Stuttgart. „Auf der LogiMAT kommen Messegäste aus aller Welt zusammen, um auf der Premium-Plattform für Intralogistik-Innovationen Geschäfte abzuschließen“, resümiert Kazander.

In einer einzigartigen Branchenkonzentration bietet die LogiMAT 2017 in den acht Ausstellungshallen einen nach Branchensegmenten klar strukturierten Überblick über die Lösungsangebote für effiziente Intralogistikprozesse in Zeiten der Digitalisierung. Die traditionell stärkste Ausstellergruppe repräsentiert die Bereiche Fördertechnik, Regalbau, Lager- und Betriebseinrichtungen. In den Hallen 1, 3 und 5 zeigen die System- und Anlagenbauer ihre jüngsten Entwicklungen, Produkte und Innovationen für koordinierte Materialflüsse. Im Fokus dort: Komplette Anlagen, Lager- und Kommissioniersysteme mit neuen Konzepten, wie etwa der 3D-Matrix Solution von SSI Schäfer (Halle 1, Stand 1D21), und Systeme, die zunehmend ganzheitlich ausgerichtet sind und den Warentransport im Lager autonom übernehmen.

So stellt etwa die Voestalpine Krems Finaltechnik in Halle 3 (Stand 3B21) mit cubiqo das weltweit erste patentgeschützte Räderlager-Modulsystem vor. Die schlüsselfertige Komplettlösung mit Lager-, Treppen-, Heber- und Gangmodulen bietet Regaltechnik und Gebäudehülle für Räderlager mit geringstem Planungs- und Errichtungssaufwand und nach individuellen Anforderungen. Die Quick MOVE GmbH (Halle 1, Stand 1J80) zeigt eine neue, patentierte Fördertechnik, mit der sich eine beliebige Förderstrecke im dreidimensionalen Raum erstmals ohne Übergabe an andere Fördersysteme gestalten lässt. Kardex Remstar und Kardex Mlog demonstrieren in Halle 1 (Stand 1H51) intelligent verknüpfte Intralogistiklösungen mit vernetzten Anwendungen vom Wareneingang über Lagerung und Kommissionierung bis hin zur Warenausgabe. BLUME (Halle 3, Stand 3B77) präsentiert den neuen Linearsorter BLUsorter mit Anbindung an ein Fahrerloses Transportsystem (FTS) für leichte Behälter und Kartonagen mit einem Gewicht bis 31,5 kg. Das aufeinander abgestimmte Konzept mit Behälterübergabe- und Übernahmestation für FTS unterstützt vollautomatische Materialflüsse.

Ihre jüngsten Entwicklungen und Innovationen bei Fahrerlosen Transportsystemen und Staplern zeigen die führenden internationalen Hersteller von Flurförderzeugen, FTS und Verladetechnik in den Hallen 6, 8 und 9. Toyota Material Handling Deutschland (Stand 6F05 und 6F15) zum Beispiel kommt unter anderem mit neuen Elektro-Hochhubwagen der BT Staxio-Familie (Masten mit Vorschub und kompaktes Fahrgestell) und zeigt den Schubmaststapler BT Reflex RRE160 mit neuen Komfort-Optionen, vollständig neu entwickelten Hubgerüsten und erweiterter Resttragfähigkeit. MK-Lietz (Halle 9, Stand 9D64) präsentiert mit „Flipper XMove E1“ einen neuartigen Transportwagen mit Elektroantrieb der Firma Blickle. Zwei elektrisch angetriebene Spurräder ermöglichen einen Drehpunkt in der Mitte des Transportwagens und damit 360°-Drehungen. UniCarriers (Halle 9, Stand 9B41) zeigt erstmals den neuen Hochhubkommissionierer EPH 125 für effiziente Kommissionierprozesse und Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG (Halle 8, Stand 8B02) den neuen Mehrwege-Gegengewichtstapler FluX in Tragfähigkeitsklassen von 3.000 kg bzw. 4.000 kg. CESAB Deutschland präsentiert mit seinem Partner Albert Wasmer GmbH (Halle 8, Stand 8D03) fünf Geräte der neuen Schubmaststapler-Baureihe R300 mit erhöhter Resttragfähigkeit, schnelleren Hub- und Senkvorgänge sowie Hubhöhen bis 13 Meter. Die Lindig Fördertechnik GmbH, exklusiver Vertragspartner des schwedischen Gabelstaplerherstellers MaxTruck AB, stellt in Stuttgart den multifunktionalen MaxTruck 2T vor. Innovative Rundum-Lenkung sowie ein patentiertes Radsystem führen den MaxTruck 2T in jede Richtung. Dabei vereint das Gerät unterschiedlichste Anwendungsoptionen wie Front-, Seiten-, Mehrwege- und Teleskopstapler, Arbeitsbühne sowie Mobilkran in einem Gerät.

Über die LogiMAT
Die nächste LogiMAT findet vom 14. bis 16. März 2017 auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Flughafen statt. An der Veranstaltung 2016 nahmen 1.280 internationale Aussteller aus 32 Ländern teil, um in acht Hallen ihre aktuellen Lösungsangebote und Produktentwicklungen für eine intelligente, zukunftsfähige Intralogistik zu präsentieren. Die Messe zählte im Jahr 2016 an den drei Tagen insgesamt 43.466 Fachbesucher aus 60 Ländern. Sie gibt einen vollständigen Marktüberblick und gilt mittlerweile als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik mit jährlichem Turnus. Innerhalb der LogiMAT zeigen Aussteller Lösungen zu E-Commerce und Omnichannel für Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung im Rahmen der TradeWorld. Der Ausstellungsbereich sowie das dazugehörige Forenprogramm der TradeWorld stellen ein strategisches Kompetenzfeld der LogiMAT dar. Die LogiMAT bietet neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen inmitten der Hallen zu den unterschiedlichsten Themen.


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