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Industrie-Schweiz - News-Corner 09.01.2019 Intec und Z 2019: Starten innovativ und leistungsstark durch
Im Rahmen von Intec und Z 2019 zeigen rund 1.300 Aussteller innovative Produkte, ausgefeilte Technik und komplexe Dienstleistungen in Leipzig. „Der Messeverbund Intec und Z wird im Februar zum Zentrum der metallbearbeitenden Industrie und der Zulieferbranche. Innovativ und leistungsstark – so präsentieren sich die beiden Industriemessen. Somit sind wir bester Dinge, dass unser Messedoppel die starke Position unter den europäischen Investitionsgütermessen erneut bestätigt“, so Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Zentrum der metallbearbeitenden Industrie und Zulieferbranche Auf der Intec erwartet die Besucher ein umfangreiches Angebot an Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung, Automatisierungstechnik für vor- und nachgelagerte Prozesse in der Produktion, aber auch Technik und Ausrüstungen für Werkstatt und Betrieb. Technologieführer aus dem Werkzeugmaschinenbau, renommierte Anbieter von Präzisionswerkzeugen und Spezialisten für Automatisierungslösungen aus dem In- und Ausland präsentieren ihr Leistungsspektrum. Dazu gehören beispielsweise Yamazaki Mazak, DMG MORI, Maschinenfabrik Berthold Hermle, Paul Horn, Niles-Simmons, EMUGE und ISCAR. Auch kleine und mittelständische Unternehmen nutzen die Intec als eine effektive und attraktive Plattform für die Geschäftsanbahnung. Die großen deutschen Maschinenbauzentren Baden-Württemberg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern zeigen eine starke Präsenz auf der Messe. Die meisten internationalen Aussteller der bevorstehenden Messeausgabe kommen aus Italien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.
Als perfekter Partner zur Intec geht zeitgleich die Zuliefermesse Z an den Start. Sie bietet speziell Zulieferern der mittleren Produktionsstufen die passgenaue Plattform für ihre Positionierung am Markt. Neben regelmäßig ausstellenden Firmen konnten auch zahlreiche neue Unternehmen aus Mitteldeutschland und anderen deutschen Industrieregionen sowie dem Ausland für die Z gewonnen werden. Die internationalen Aussteller stammen vor allem aus West- und Osteuropa. Mit anspruchsvollen Produkten präsentieren die Zulieferer eine auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnittene Ausstellung.
Intec 2019: Neuerungen und Optimierungen aus der Fertigung Der Werkzeugmaschinensektor wartet auf der Intec 2019 mit einer Reihe an Neuerungen und Optimierungen auf. So kann beispielsweise auf dem Stand von Starrag das 4-Achs-Horizontal-Bearbeitungszentrum Heckert H55 betrachtet werden. Dank des modularen Aufbaus können die Maschinen flexibel konfiguriert und somit exakt auf die Anforderungen der Kunden angepasst werden. Das neue Werkzeugmaschinen-Baukastensystem Mikron 6x6 mit voll integrierbarer Automation wird vom Aussteller Mikron vorgestellt. Es enthält mehr als 100 Kombinationsvarianten, mit denen es sich optimal für konkrete Fertigungssituationen zusammenstellen lässt.
Produktionsautomatisierung und Digitalisierung spiegeln sich im Angebot der Intec-Aussteller repräsentativ wider. Beispielsweise zeigt Heidenhain das Connected Machining, das in einer digitalisierten Fertigung die Maschinen in der Werkstatt mit dem Unternehmensnetzwerk verbindet. Darüber hinaus ermöglicht es die individuelle, betriebsbezogene Datennutzung – maßgeschneidert nach den Wünschen sowie Anforderungen des Kunden.
Z 2019: Konzentrierte Präsentation von Zulieferleistungen Gut besetzt ist die Z 2019 mit Ausstellern, die der Nachfrage nach Teilen und Komponenten aus Metallen, Kunststoffen sowie neuartigen Werkstoffen nachkommen. Anspruchsvolle Dienstleistungen für die Industrie bereichern das Messeportfolio. Ein Beispiel dafür ist der Gelenkstangen-Konfigurator des Unternehmens mbo Oßwald. Das Tool erstellt online und ohne Zeitverlust individuelle Einheiten und erteilt Informationen über Funktionsmaße, Preise sowie Lieferzeiten.
Röchling zeigt mit SUSTAKON einen Allround-Werkstoff, der neue Möglichkeiten für die Herstellung von Bauteilen für Anlagen und Maschinen bietet, auf der Zuliefermesse. Der Werkstoff ist laut Röchling ideal für Bauteile, die dauerhaft dynamischer Belastung und hohen Lastwechseln standhalten müssen – zum Beispiel Zahnräder und Gleitlager. Erstmalig stellen Zulieferfirmen mit dem Industriecluster aus dem polnischen Bydgoszcz aus, die sich vor allem in der Werkzeugbranche und in der Kunststoffverarbeitung profiliert haben.
Zukunftsthemen der Branche im Fokus des Fachprogramms Das Fachprogramm des Messeverbunds bietet mit Foren, Workshops und Sonderschauen in den Ausstellungshallen vielfältige Informationen zu den Zukunftsthemen der Branche aus erster Hand. So verdeutlicht die Sonderschau mit integriertem Fachforum „Additiv + Hybrid – Neue Fertigungstechnologien im Einsatz“, wie sich in der Kombination klassischer Fertigungsverfahren mit neuartigen Technologien die Grenzen herkömmlicher Prozesse überwinden lassen. Die Sonderschau mit Fachforum „Sensorik – auf dem Weg zum intelligenten Produkt. Lösungen, Trends, Potentiale.“ stellt den Anwendungsnutzen und die Herausforderungen dieser Schlüsseltechnologie in den Mittelpunkt. Darüber hinaus wird am 7. Februar das Fachforum „new mobility: Neue Fahrzeugantriebe – Herausforderungen und Chancen für die Fertigungstechnik und Zulieferindustrie“ zum ersten Mal während des Messeduos ausgetragen. Konferenzen und internationale Kooperationsforen im Congress Center Leipzig bilden eine weitere wichtige Säule des Fachprogramms.