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Industrie-Schweiz - News-Corner 24.01.2020 Starrag Group: Umsatz plus 7% auf 418 Mio. CHF, währungsbereinigt plus 9%
Die Starrag Group Holding AG (SIX: STGN), ein technologisch weltweit führender Anbieter von Präzisions-Werkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus Metall, Verbundwerkstof-fen und Keramik, hat heute erste Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr publi-ziert. Die Ergebnisse entsprechen den im Halbjahresbericht geäusserten Erwartungen. Der Geschäftsbericht 2019 mit dem vollständigen Jahresabschluss wird anlässlich der Analysten- und Medienkonferenz vom 6. März 2020 in Zürich veröffentlicht werden.
Normalisierung des Auftragseingangs Bei der Beurteilung des Auftragseingangs der Starrag Group ist stets der langfristige Charakter ihres Anlagegeschäfts zu berücksichtigen. Dieser kann je nach Periode stark von einzelnen Grossaufträgen geprägt sein, wie das zum Beispiel im ersten Halbjahr 2018 der Fall war, so dass sich für das Gesamtjahr mit 461 Mio. CHF der zweithöchste Auftragseingang in der Geschichte der Starrag Group ergab. Die Neubestellungen von 343 Mio. CHF im Berichtsjahr (minus 26%, währungsbereinigt minus 24%) entsprechen in diesem Sinn einer Normalisierung. Der Rückgang betraf in erster Linie die Abnehmer-industrien Aerospace und Industrial sowie in einem geringeren Ausmass den Bereich Energy, während sich Transportation knapp halten konnte. Nach geografischen Markt-regionen betrachtet nahm der Auftragseingang vor allem in Europa ab, gefolgt von Nordamerika, während Asien nur geringfügig schwächer abschloss.
Weiterhin Auftragsbestand für rund ein Jahr Der Auftragsbestand von 284 Mio. CHF per Ende 2019 entspricht einem längerfristigen Durchschnitt. Der Rückgang um 22% relativiert sich angesichts des historischen Re-kords von 366 Mio. CHF im Vorjahr. Auch der aktuelle Arbeitsvorrat sichert weiterhin eine solide Grundauslastung. Zudem gilt es zu beachten, dass damit stets auch ein wie-derkehrendes, substantielles Servicegeschäft verbunden ist.
Umsatz gesteigert Der Jahresumsatz 2019 von 418 Mio. CHF übertraf das Vorjahr der Prognose entspre-chend um 7% (währungsbereinigt plus 9%). Die Zunahme erklärt sich primär mit dem hohen Auftragseingang 2018, ist aber auch der Tatsache zu verdanken, dass im Be-richtsjahr dank verschiedener Massnahmen zur Verbesserung des Projektmanage-ments Verzögerungen in der Auftragsabwicklung im Vorjahr teilweise wettgemacht wer-den konnten.
Geringere EBIT-Marge erwartet Ebenfalls wie bereits mit dem Halbjahresbericht angekündigt wird das operative Ergeb-nis EBIT 2019 zwar klar unter Vorjahr ausfallen, konnte aber im zweiten Halbjahr ge-genüber der ersten Jahreshälfte nicht zuletzt dank deutlich tieferen Restrukturierungs-kosten substantiell verbessert werden.
Programm „Starrag 2021“ mit ersten Resultaten Das im vergangenen Frühjahr angestossene Programm „Starrag 2021“ mit dem Ziel ei-ner ebenso deutlichen wie langfristig anhaltenden Verbesserung der Profitabilität zeitigt erste Wirkungen. Das Programm zielt auf die Optimierung des Produktportfolios, eine umfassende Ausschöpfung des Synergiepotenzials, die Stärkung der Unternehmens-führung (seit 1. Juli 2019 in Kraft) sowie ein verbessertes Projektmanagement.
Werkzeugmaschinen für hohe Genauigkeit und Produktivität Die Starrag Group ist ein technologisch weltweit führender Hersteller von Präzisions-Werkzeug- maschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen von Werkstücken aus Metall, Verbundwerk-stoffen und Keramik. Zu den Kunden zählen die führenden Unternehmen in den Abnehmerindustrien Aerospace, Energy, Transportation und Industrial (Industrial Components, Luxury Goods, Med Tech). Das Portfolio an Werkzeugmaschinen in Kombination mit weitreichenden Technologie- und Servicedienst-leistungen ermöglicht den Kunden substantielle Qualitäts- und Produktivitätsfortschritte.
Die Dachmarke Starrag verbindet die Produktbereiche Berthiez, Bumotec, Dörries, Droop+Rein, Ecospeed, Heckert, Scharmann, SIP, Starrag, TTL und WMW. Die Firmengruppe mit Hauptsitz in Rorschach/Schweiz betreibt Produktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Grossbri-tannien und Indien sowie Vertriebs- und Servicegesellschaften in den wichtigsten Abnehmerländern.