Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung findet im kommenden Jahr statt
Die METAV 2020 wird auf den März 2021 verschoben. Sie findet nunmehr vom 23. bis 26. März 2021 statt. „Wir freuen uns sehr, dass es so schnell gelungen ist, gemeinsam mit unserem Partner, der Messe Düsseldorf, einen neuen Termin festzulegen“, sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim METAV-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken).
Nachdem die METAV 2020, die ursprünglich vom 10. bis 13 März dieses Jahres hätte stattfinden sollen, aufgrund der Corona-Epidemie verschoben werden musste, war es für die Veranstalter umso wichtiger, schnell einen Ersatztermin zu finden, damit die Aussteller Planungssicherheit haben. „Das war nicht ganz so einfach, weil der komplette Messekalender aufgrund der vielen Messeabsagen und -verschiebungen neu sortiert werden muss“, sagt Schäfer. Optimistisch könne man davon ausgehen, dass die Corona-Problematik bis Anfang 2021 gelöst ist. Auch besteht die begründete Erwartung, dass die Konjunktur Anfang kommenden Jahres wieder besser läuft. Der Maschinenbau als eine der wichtigen Abnehmerbranchen für die Werkzeugmaschinenindustrie geht beispielsweise von einer kräftigen Belebung der Nachfrage nach Überwindung der Corona-Krise aus.
„Alle Verträge mit den rund 460 METAV-Ausstellern bleiben auch für den neuen Termin gültig“, bestätigt VDW-Geschäftsführer Schäfer. 2021 wird die METAV die wichtigste Messe für die Metallbearbeitung im ersten Halbjahr sein und insbesondere im deutschen Markt und Benelux den Takt für Investitionsentscheidungen vorgeben. Davon geht auch Franz-Xaver Bernhard, Geschäftsführer beim langjährigen METAV-Aussteller Hermle AG in Gosheim, aus. „Wir erwarten, dass sich die wirtschaftliche Lage in einem Jahr deutlich gebessert hat und die METAV im März 2021 eine gute Plattform sein wird, die wieder anziehende Nachfrage zu bedienen.“ Und Hans-Jürgen Büchner, Geschäftsführer bei der Iscar Germany GmbH in Ettlingen, sagt: „Wir werden auch 2021 bei der METAV dabei sein, denn nach dem wirtschaftlichen Rückgang im laufenden Jahr werden wir diese bewährte Plattform nutzen, uns den Kunden zu präsentieren und die Geschäfte wieder anzukurbeln.“