Zurück zur News-Übersicht                                                                                                           
 
Industrie-Schweiz - News-Corner
 
22.04.2020
 
  
MEWA Service AG: Sichert Versorgung mit hygienisch sauberer Kleidung
    
Systemrelevante Unternehmen verlassen sich auf Hygiene von Textildienstleistern

Hygiene, Sauberkeit und mikrobiologische Sicherheit sind in der aktuellen Situation wichtiger denn je: Lebensmittelindustrie und –handel, Gesundheitswesen und andere versorgungsrelevante Branchen sind darauf angewiesen, weiterhin hygienisch einwandfreie Berufskleidung zu erhalten. Dessen ungeachtet zählen textile Dienstleister wie MEWA Service AG oder Wäschereien bisher nicht zu den «systemrelevanten Infrastrukturen». Sollte es für sie zu Einschränkungen kommen, ist die Versorgungskette gefährdet.

Wer an der Supermarktkasse sitzt oder an der Bäckertheke arbeitet, dem gebührt in diesen Zeiten besonderer Respekt. Denn während andere ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen können, sind viele Mitarbeiter in versorgungsrelevanten Branchen Tag für Tag im Kontakt mit vielen Menschen. Neben Abstandhaltern und Tröpfchen-Schutzwänden gehört die Bereitstellung hygienisch einwandfreier Berufskleidung zu einem professionellen Hygienemanagement – und damit zu den wichtigsten Schutzmassnahmen, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern derzeit bieten können.

«Aus unserer Sicht ist die Belieferung durch MEWA zur Aufrechterhaltung und Sicherstellung der Grundversorgung unserer Produktionsbetriebe derzeit zwingend erforderlich», erklärt Jeton Shabani, Abteilungsleiter für Konfektionierung & Verpackung bei der Firma Perlen Packaging AG Perlen  ein Konzern der pharmazeutischen Industrie. Seine Ansicht teilen in diesen Wochen viele grosse wie kleine Unternehmen aus Produktion, Logistik und Transport.

Lieferfähigkeit erhalten
Ohne den Service eines Textildienstleisters hätten ihre Mitarbeiter von heute auf morgen keine frische Berufskleidung mehr, Entsorgungsbetriebe könnten ohne saubere Warnschutzkleidung ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben. «Durch die Versorgung mit hygienischer Schutz- und Berufskleidung tragen wir dazu bei, dass Menschen in Lebensmittelproduktion und –handel, Industrie, Handwerk, Verkehrswesen und Einrichtungen des Gesundheitswesens weiter ihre Arbeit machen können», erklärt George Lazar, Geschäftsführer MEWA Service AG Schweiz. «MEWA bringt und holt die Kleidung und übernimmt die Pflege von A bis Z. Ausgestattet werden Berufsleute, die in Unternehmen arbeiten, die Verkehrsinfrastrukturen aufrechterhalten, bei der Feuerwehr oder in Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen wie Pflege, Pharmazie, ärztliche Praxen und Labore».

Um beim Waschen getragener Kleidung Viren, Keime und andere schädliche Schmutzstoffe sicher zu entfernen, sind – nach Empfehlung des Robert Koch-Instituts – Waschtemperaturen zwischen 60 und 75 Grad nötig. Bei MEWA inaktivieren hohe Hygienestandards, hochtemperierte Waschverfahren sowie der standardisierte Einsatz von Desinfektionsmitteln auch Viren wie Covid-19 vollständig. «Unser Hygienemanagement gewährleistet, dass bei uns gewaschene Textilien mikrobiologisch einwandfrei sind», bestätigt George Lazar von MEWA.

Handwerkerkleidung wird nach höchsten Hygienestandards gewaschen
«Jede Mechaniker-Latzhose verlässt unseren Betrieb ebenso mikrobiologisch einwandfrei wie der Kittel für den Lebensmittelproduzenten», so George Lazar. Insgesamt stattet MEWA in der Schweiz gegen 42.000 Arbeitnehmer mit Berufskleidung aus – stets unter Einhaltung der Hygiene-, Sicherheits-, Umweltschutz- und Gefahrgutrichtlinien. Um völlig lieferfähig zu bleiben, wünscht sich George Lazar die Anerkennung von Textildienstleistungen als «systemrelevant». In anderen europäischen Ländern, wie Österreich, Belgien oder den Niederlanden, sei der Service bereits offiziell als fester Bestandteil der Versorgungskette zur Sicherung der Grundversorgung gelistet. «Nur mit einer schweizweiten Regelung können wir unseren Service auch bei möglichen weiteren Einschränkungen der Bewegungsfreiheit aufrechterhalten und zeitgerecht liefern», so George Lazar und ergänzt: «Ausserdem müssen unsere Betrieben ausreichend mit Wasch- und Desinfektionsmitteln versorgt werden. Ohne diese Hilfsmittel können wir nicht waschen».

MEWA Textil-Management
MEWA stellt seit 1908 Betriebstextilien im Full-Service zur Verfügung und gilt damit als Pionier des Textil-sharings. Heute versorgt MEWA europaweit von 45 Standorten aus Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangmatten und Fussmatten – inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung, Logistik. Ergänzend können Arbeitsschutzartikel bestellt werden.

5.600 Mitarbeiter betreuen 188.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2018 erzielte MEWA einen Umsatz von 704 Millionen Euro und ist damit führend im Segment Textil-Management. Für sein Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln sowie für seine Markenführung wurde das Unternehmen vielfach ausgezeichnet.


www.mewa.ch www.mewa.ch


MEWA_MG_0630

Rund 1,2 Millionen Menschen gehen täglich in Kleidung von MEWA zur Arbeit. Viele von ihnen in Schutzkleidung und viele arbeiten in Branchen, die für die Grundversorgung unverzichtbar sind.