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Industrie-Schweiz - News-Corner 06.09.2023 FACTUREE: Online-Fertiger FACTUREE wächst weiter - staatlicher Investitionszuschuss für 115 neue Dauerarbeitsplätze
Der Online-Fertiger FACTUREE (www.facturee.de) erhält von der staatlichen Investitionsbank Berlin (IBB) eine Förderung in Millionenhöhe. Die sogenannte „Gemeinschaftsaufgabe ‘Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW)“ richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Mit dem Investitions- bzw. Lohnkostenzuschuss unterstützt die IBB im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Investitionsvorhaben zur Schaffung und Sicherung von Dauerarbeitsplätzen. FACTUREE stehen damit bis zu 3 Millionen Euro Lohnkostenförderung zur Verfügung. 115 neue Dauerarbeitsplätze sind geplant.
Der staatliche GRW-Investitionszuschuss fördert Existenzgründungen und bestehende Unternehmen der Wirtschaft in den Bereichen Industrie, Bau sowie Handel und Dienstleistungen. Voraussetzung ist u. a. ein vorwiegend überregionaler Absatz. FACTUREE wächst stetig und hat mit der Online-Fertigung eine völlig neuartige und zukunftsträchtige Form der Teilebeschaffung etabliert, die auch international immer mehr an Bedeutung gewinnt. FACTUREE versteht sich als ein verlässlicher Partner der deutschen Industrie, hat jedoch auch eine kontinuierlich wachsende Zahl an Kunden im europäischen Ausland.
Investitionsvorhaben von über 15 Millionen Euro Das derzeitige Investitionsvorhaben von FACTUREE beläuft sich auf mehr als 15 Millionen Euro. Ziel des Online-Fertigers ist es, bis März 2026 115 langfristige Stellen zu schaffen. Die neuen Dauerarbeitsplätze sollen insbesondere bei den operativen Teams im Sales/Einkauf entstehen. Auch in den Bereichen Logistik und IT sollen die Kapazitäten sukzessive stark erweitert werden. Die GRW-Förderung unterstützt das Vorhaben, da dieses zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur beiträgt. Die Förderquote kann maximal 30 Prozent betragen und bezieht sich auf einen Investitionszeitraum von bis zu 36 Monaten.
Benjamin Schwab, Co-Founder und CMO bei FACTUREE, erklärt: „Wir verzeichnen ein stetig wachsendes Anfragevolumen, das wir nur durch den Ausbau unserer Mitarbeiteranzahl dauerhaft stemmen können. Der staatliche Investitionszuschuss gibt uns diese Möglichkeit. FACTUREE wurde jetzt ein Förderanteil von 20 Prozent zugesprochen. Damit werden uns von staatlicher Seite bis zu 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die allesamt in unsere Lohnkosten fließen.“
Bei dem aktuellen Investitionszuschuss handelt es sich um eine Folgefinanzierung. Bereits in der Vergangenheit wurde FACTUREE eine staatliche Förderung von rund 1 Million Euro bewilligt.
„Mit den beiden Investitionszuschüssen können wir insgesamt auf eine Fördersumme von 4 Millionen Euro zugreifen. Voraussetzung ist, dass wir alle geplanten 115 Stellen besetzen. Die Vorzeichen stehen sehr gut, denn unsere Wachstumskurve weist steil nach oben“, sagt Benjamin Schwab.
Bootstrapping seit der ersten Stunde FACTUREE setzt bei seinem schnellen Wachstum auf öffentliche Förderprogramme anstatt auf Wagniskapital. Das Unternehmen ist seit der Gründung vollständig eigenfinanziert und arbeitet somit – anders als in der Branche üblich – völlig ohne Investorengelder.
„Seit Anbeginn unserer Firmengeschichte genießen wir das Vertrauen des Staates und sind so in der Lage, öffentliche Förderprogramme wie zum Beispiel das Teilhabechancengesetz zu nutzen. Mit der staatlichen Förderung können wir unter anderem erfolgreich Stellen vorfinanzieren und zahlreiche lokale Arbeitsplätze schaffen. Diese Ausrichtung gibt uns die vollständige Kontrolle über unser Unternehmen und unter-scheidet uns damit deutlich von der Venture-Capital-finanzierten Konkurrenz“, sagt Benjamin Schwab.