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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
15.08.2024
 
  
Empa: Tag der offenen Tür an der Empa in Dübendorf im September
    
Am Samstag, 14. September 2024, öffnet die Empa auf ihrem neuen Campus in Dübendorf ihre Türen für die Öffentlichkeit. Besucherinnen und Besucher können Forschung hautnah erleben, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen, über zukunftsweisende Technologien in den Demonstratoren NEST und move staunen – und den brandneuen Campus «co-operate» besichtigen.

Wie geht das eigentlich – Forschung? Wie hilft sie uns, dem Klimawandel die Stirn zu bieten und die Energiewende zu meistern? Wie können wir alle in Zukunft nachhaltig und gut leben? Und was hat das alles mit neuen Materialien zu tun?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Empa am Tag der offenen Tür am 14. September in Dübendorf. Von 10 bis 17 Uhr sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, den neuen Forschungscampus zu erkunden und an zahlreichen Posten mehr über die Forschung an der Empa zu erfahren. Dabei erwarten sie fünf spannende Themenwelten, die Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit liefern.

Was Materialien können
Unter dem Stichwort «Energiewende» zeigt das Forschungsinstitut etwa, wie Batterien klingen, wie Beerensaft zu Solarzellen wird und wie man Sommerwärme für den Winter speichert. In der Themenwelt «Klimawandel» erfahren die Besucherinnen und Besucher, was hinter dem Treibhauseffekt steckt, wie man CO2 aus der Luft einfangen und zu innovativen, nachhaltigen Produkten weiterverarbeiten kann und warum Drohnen gut für die Umwelt sein können.

Buchstäblich unter die Haut geht die Forschung in der Themenwelt «Gesundes Leben, gesunde Umwelt». Hier zeigen Forschende etwa 3D-gedruckte Gelenke, künstliche Haut und neuartige chirurgische Instrumente – sie beleuchten aber auch Umweltfaktoren, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können, etwa Bahnlärm und Mikroplastik. Bei der Themenwelt «Schwindende Ressourcen» dreht sich alles um wertvolle Rohstoffe: Wie können wir sparsam damit umgehen? Was ist nötig, um Asphalt, Beton oder Batterien effizient zu recyceln? Können wir nachwachsenden Plastik herstellen?

Doch die Vielfalt der Materialwissenschaft ist selbst damit noch nicht ausgeschöpft. Die Themenwelt «Faszinierende Materialien» bietet ein buntes Kaleidoskop an ungewöhnlichen und verrückten Materialien und Technologien. Hier gibt es Roboter und Magnete, Moleküle und Satelliten, flüssige Luft, künstliche Erdbeben und noch vieles mehr zu entdecken.

Darf's ein bisschen mehr sein?
Und selbst damit nicht genug: Das Wasserforschungsinstitut Eawag, das sich mit der Empa den Campus in Dübendorf teilt, zeigt am 14. September Spannendes und Unerwartetes rund ums Wasser – denn Gewässer gehören nicht nur zu den artenreichsten Lebensräumen; Wasser ist zugleich eine unsere wichtigsten Ressourcen.

Noch mehr zum Staunen gibt es in den Demonstratoren der Empa und der Eawag – grosse Forschungsplattformen, die Erfindungen aus dem Labor in die Praxis bringen. Wie wir in Zukunft wohnen und arbeiten, wie wir reisen und wie wir unsere Gebäude und Infrastruktur mit Strom und Wärme versorgen, zeigen jeweils das experimentelle Gebäude NEST, der Mobilitätsdemonstrator move sowie der «Energy Hub».

Nebst der Ausstellung locken am Tag der offenen Tür zudem diverse Vorträge und Workshops. Kinder sind an vielen Ständen und Veranstaltungen herzlich willkommen. Für die Kleinsten bietet die Kita kihz Chriesbach auf dem Areal Spiel und Spass. Schülerinnen und Schüler können sich hingegen über die vielfältigen Lehrberufe an der Empa informieren und bei spannenden Experimenten und Aktivitäten gleich selbst Hand anlegen.

Die Empa stillt nicht nur Wissenshunger: Ein Festzelt und drei Food Trucks locken mit frischen Köstlichkeiten, während das Bistro Flair und die «Friends of Empa»-Lounge mit Kaffee und Kuchen aufwarten. In der Lounge können Besucherinnen und Besucher während der Kaffeepause auch direkt mit Forschenden ins Gespräch kommen – eine einmalige Gelegenheit!

Die Empa
Als Forschungsinstitut des ETH-Bereichs entwickelt die Empa innovative Materialien und Technologien für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft. Vor mehr als 140 Jahren im Kellergeschoss des Polytechnikums in Zürich, der heutigen ETH Zürich, als Materialprüfungsanstalt gegründet, widmet sie sich heute gänzlich der Materialforschung und der Technologieentwicklung mit dem Ziel, marktfähige Innovationen für und mit der Schweizer Industrie zu erarbeiten. Neben dem Campus in Dübendorf forscht die Empa auch an ihren Standorten in St. Gallen und Thun.


https://www.empa.ch/ https://www.empa.ch/


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