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Industrie-Schweiz - News-Corner 22.10.2024 Bossard Gruppe: Wird die Ferdinand Gross Gruppe übernehmen und seine Präsenz in Deutschland und Osteuropa deutlich ausbauen
Die Bossard Gruppe hat eine Vereinbarung zur Übernahme der deutschen Ferdinand Gross Gruppe unterzeichnet.
Die Ferdinand Gross Gruppe hat ihren Hauptsitz in Leinfelden-Echterdingen und gehört zu den führenden Distributionsunternehmen von Verbindungstechnik in Deutschland. Die Ferdinand Gross Gruppe, welche in diesem Jahr ihr 160-jähriges Firmenjubiläum feiert, beschäftigt rund 260 Mitarbeitende und betreibt neben Deutschland auch eigene Standorte in Ungarn und Polen.
Mit der beabsichtigten Übernahme der Ferdinand Gross Gruppe, die für das laufende Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von rund 80 Mio. EUR erwartet, wird Bossard die bereits starke Marktpräsenz in Deutschland und Osteuropa weiter ausbauen. In Kombination mit Bossard Deutschland, welche ein führendes Distributionsunternehmen von kundenspezifischen Verbindungstechnologien ist, wird Bossard seine Kunden in Deutschland und Osteuropa noch umfassender bedienen können.
«Ich blicke mit grosser Vorfreude auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen. Mit der geplanten Übernahme der Ferdinand Gross Gruppe verbinden sich nicht nur zwei Unternehmen mit einer langen Tradition, sondern auch zwei starke Partner, die gemeinsame Werte und Geschäftsphilosophien vertreten - ganz im Sinne von «Proven Productivity»», so Daniel Bossard, CEO der Bossard Gruppe.
«Mit Bossard haben wir den Wunschpartner für den gemeinsamen Weg in die Zukunft für die Ferdinand Gross Gruppe wie auch für unsere Mitarbeitenden gefunden. Die Stärken beider Unternehmen bilden die Basis unser Wachstum zu beschleunigen, unsere Produkt- und Dienstleistungsangebote auszubauen, ohne dass unsere Kunden auf unseren erstklassigen Service verzichten müssen», sagte Gerald Hering, Geschäftsführender Gesellschafter, welcher das Unternehmen in fünfter Generation führt.
Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2025 erwartet und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anderen üblichen Abschlussbedingungen. Die Akquisition wird durch den Einsatz bestehender Kreditfazilitäten finanziert.