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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
17.10.2014
 
  
TRUMPF Schweiz: Mit deutlicher Ergebnisverbesserung
    
TRUMPF Schweiz – mit den beiden Standorten in Baar und Grüsch – hat im per 30. Juni 2014 beendeten Geschäftsjahr 2013/14 das Ergebnis markant gesteigert. Mit einem EBIT von 62 Millionen CHF wurde das Vorjahr (33 Millionen CHF) um 86 Prozent übertroffen. Diese erfreuliche Entwicklung ist sowohl auf das Umsatzwachstum (+13 Prozent auf 721 Millionen CHF) als auch auf vielfältige Aktivitäten zur Steigerung der Produktivität und der Rendite zurückzuführen.

Im Geschäftsjahr 2013/14 konnte der Auftragseingang um 17 Prozent auf 738 Millionen CHF erhöht werden.

Der Mitarbeiterbestand blieb mit 774 Personen konstant. Auch dies ist ein Ausdruck der hohen Produktivitätsfortschritte.

Gewinnsprung bei TRUMPF
Die TRUMPF Gruppe hat im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013/14 ihren Gewinn deutlich gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 61,2 Prozent auf 248 Millionen Euro (Vorjahr: 154 Millionen Euro). Dies gab das Unternehmen bei seiner Bilanzpressekonferenz in Ditzingen bekannt.

Ein Grund für das erheblich höhere Ergebnis ist ein gestiegener Umsatz: Im Geschäftsjahr 2013/14 erlöste TRUMPF insgesamt 2,587 Milliarden Euro – der höchste Wert in der über 90-jährigen Geschichte des Unternehmens. Gegenüber dem Vorjahresumsatz von 2,343 Milliarden Euro entspricht dies einem Zuwachs von 10,4 Prozent. „Noch wichtiger für unser höheres Ergebnis sind jedoch breit angelegte Rendite- und Produktivitätssteigerungsprogramme, mit deren Hilfe wir in den vergangenen anderthalb Jahren noch deutlich effizienter wurden“, erklärte Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der TRUMPF Geschäftsführung, bei der Bilanzpressekonferenz. Die Umsatzrendite von TRUMPF verbesserte sich von 6,6 Prozent auf 9,6 Prozent.

In den Umsatz sind erstmals auch verschiedene Zukäufe eingerechnet. „Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr unser Haus an strategisch wichtigen Stellen durch Akquisitionen verstärkt“, so Dr. Nicola Leibinger-Kammüller. „Doch auch wenn man diese Sondereffekte herausrechnet, übersteigt der Umsatz erstmals die Zweieinhalb-Milliarden-Euro-Schwelle.“ Grösster Zukauf des vergangenen Geschäftsjahres war eine Mehrheitsbeteiligung am chinesischen Werkzeugmaschinenbauer Jiangsu Jinfangyuan CNC Machine Company Ltd. (JFY).

Den Kurs, sich in entscheidenden Märkten und bei wichtigen Zukunftstechnologien durch Zukäufe zu verstärken, führt TRUMPF auch im neuen Geschäftsjahr 2014/15 fort. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz gab das Unternehmen zwei weitere Akquisitionen bekannt. So hat TRUMPF eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent am indischen Softwarehersteller India Metamation Software Pvt. Ltd. (IMM) mit Sitz in Chennai sowie an deren US-amerikanischer Tochtergesellschaft Metamation Inc. (USMM) mit Sitz in Reno, Nevada erworben. Das Unternehmen gilt als einer der weltweit führenden Hersteller von Software für Werkzeugmaschinen.

Ausserdem hat TRUMPF eine Mehrheitsbeteiligung von 80 Prozent an seinem langjährigen Handelspartner in der Türkei erworben, der KOZ Makina Sanayi ve Dış Ticaret A.Ş. Durch den Kauf von KOZ verstärkt TRUMPF seine Präsenz in einem extrem dynamischen Schwellenland, das darüber hinaus auch Ausstrahlung in die gesamte Region hat.

Im Geschäftsjahr 2013/14 erhöhte sich der Auftragseingang von TRUMPF um 16 Prozent auf 2,70 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,33 Milliarden Euro). Durch Neueinstellungen und Akquisitionen stieg auch die Mitarbeiterzahl: Zum Stichtag 30. Juni beschäftigte TRUMPF weltweit 10.914 Menschen – 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor.


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