Industrie-Lexikon

Komplettbearbeitungsmaschine

Die Komplettbearbeitungsmaschine kann neben der Fräsbearbeitung auch noch andere Bearbeitungsschritte durchführen. Verschiedenste Technologien, wie beispielsweise Fräsen, Bohren, Tieflochbohren, Verzahnen, Messen oder Abwälzfräsen werden in Komplettbearbeitungsmaschinen realisiert. Derartige Maschinen werden seit etwa 1984 gebaut. Die Ur-Komplettbearbeitungmaschine war die Millturn WNC 500S MT, die damals von der Firma Voest Alpine Steinel (heute WFL Millturn Technologies) entwickelt und produziert wurde. Der Aufbau einer Komplettbearbeitungsmaschine stellt eine Kombination zwischen Drehmaschine und Bearbeitungszentrum dar. Das Maschinenbett, der Hauptantrieb, die Werkstückspannung und Abstützung, zum Beispiel durch Lünetten oder Reitstock, ähneln einer Drehmaschine. Der Werkzeugträger und das Werkzeugwechselsystem sind ähnlich wie bei einem Bearbeitungszentrum ausgelegt. Besonderes Augenmerk muss bei der Komplettbearbeitungsmaschine auf das Werkzeugsystem gelegt werden. Die Werkzeugschnittstelle muss sowohl die Aufgaben der statischen Drehwerkzeuge als auch die der rotierenden Fräs- und Bohrwerkzeuge erfüllen. Als Werkzeugschnittstelle haben sich Kurzkegel mit Plananlage bewährt.

Quelle: Wikipedia

 

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