Industrie-Lexikon

Laserpolieren

Das Laserpolieren ist ein OberflĂ€chenveredelungsverfahren fĂŒr metallische WerkstĂŒcken, Thermoplaste und GlĂ€ser.

Verfahren
Durch das Umschmelzen einer dĂŒnnen Randschicht (< 100 ”m) mit Laserstrahlung erfolgt eine GlĂ€ttung der OberflĂ€che infolge der GrenzflĂ€chenspannung. Dem Laserpolieren liegt ein grundlegend anderes Wirkprinzip (Umschmelzen) gegenĂŒber konventionellen spanabtragenden Verfahren wie Schleif- und Polierverfahren zugrunde, bei dem kein Material abgetragen wird. Vergleichbar mit dem konventionellen Schleifen und Polieren stellt auch das Laserpolieren einen mehrstufigen Prozess dar. Das Makropolieren fĂŒhrt zunĂ€chst zu einer GlĂ€ttung grober OberflĂ€chenstrukturen, beispielsweise bei FrĂ€sriefen oder Erodierstrukturen. Hierbei erstarrt die OberflĂ€che riss- und porenfrei aus der Schmelze, wodurch keine scharfkantigen Strukturen auf der OberflĂ€che zurĂŒckbleiben. Mit dem anschließenden Mikropolieren wird insbesondere die Mikrorauheit geglĂ€ttet und somit der Glanzgrad erhöht.

Quelle: Wikipedia

 

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